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Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland: Sicheres Bezahlen im Internet und im Urlaub – neues Informationsmaterial

c: freepik

Wer ins EU-Ausland verreist oder in europäischen Online-Shops einkauft, sollte über gängige Bezahlsysteme und Bezahlgewohnheiten im Ausland Bescheid wissen.

Zwei neue Broschüren des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ) Deutschland geben Aufschluss. 

In der Broschüre „Im EU-Ausland bezahlen“ erhalten Reisende u. a. Tipps zum Geldabheben und Kartenzahlung vor Ort sowie Infos zu möglichen Risiken beim kontaktlosen Bezahlen. 

Die Broschüre „Bezahlen im Internet“ hilft Verbrauchern, beim Online-Shopping eine sichere Zahlungsart zu wählen und die daraus resultierenden Vor- und Nachteile abzuwägen.

Kontaktloses Bezahlen ist in vielen EU-Ländern eine Selbstverständlichkeit 

Deutsche zahlen im Laden gerne in bar. Im EU-Ausland könnte dies unter Umständen schwierig werden. Denn große Scheine können häufig nicht gewechselt werden oder Verkäufer sind bei entsprechendem Aushang nicht verpflichtet, Bargeld anzunehmen (z. B.  in Schweden).

Doch was sollte mit ins Reisegepäck – die Girokarte oder besser eine Kreditkarte? Und was hat es mit dem hierzulande noch nicht so populären Bezahlen mit Smartphone / -watch auf sich?

Mit diesen und anderen Fragen befasst sich die Broschüre „Im EU-Ausland bezahlen“. Eingegangen wird zudem auf mögliche Gebühren beim Geldabheben und der Kartenzahlung. Insbesondere in Ländern mit Fremdwährungen müssen Verbraucher genau hinschauen, um ungewünschte Zusatzkosten zu vermeiden. 

Die enthaltenen Checklisten helfen, gut vorbereitet in den Urlaub zu starten.

Online-Shopping boomt. Neue Zahlungsmöglichkeiten stellen Verbraucher vor die Qual der Wahl

Die in Deutschland gerne genutzte SEPA-Überweisung oder die Zahlung mit Kreditkarte sind schon lange nicht mehr die einzigen Zahlungsarten im Internet.

Immer häufiger kommen Online-Zahlungsdienstleister wie PayPal, Klarna, Amazon Pay und Paysafe zum Einsatz. Einige ausländische Online-Shops setzen ausschließlich auf diese Zahlmethoden.
 
Doch wie funktioniert die Zahlung über einen solchen Dienstleister? Welche Vorteile bietet er Käufern? Und welche Probleme können auftreten?

Die Broschüre „Bezahlen im Internet“ legt hierauf einen Schwerpunkt. Denn immer wieder erreichen das EVZ Deutschland Beschwerden über Zahlungsdienstleister, z. B.  weil Verbraucher nach einem Widerruf der Online-Bestellung keine Erstattung erhalten. 

Oftmals scheitert bei grenzüberschreitenden Online-Käufen auch die SEPA-Lastschrift, sei es, weil Händler im EU-Ausland diese nicht mehr anbieten oder weil ein Bankkonto im jeweiligen Land des Internet-Shops vorausgesetzt wird.

Gedruckte Broschüren können kostenlos angefordert werden

Das vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz geförderte Informationsmaterial steht Verbraucherinnen und Verbrauchern kostenlos zur Verfügung. 

Hier geht es zu den Online-Broschüren. 

Gedruckte Broschüren werden auf Anfrage kostenfrei versandt: danzeisen@cec-zev.eu.

Alle Informationen rund um das Thema „Bezahlen in der EU“ sind zudem auch auf der Internetseite des EVZ zu finden.

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